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Start / Ausstellungen / 2015 / Lenz Klotz - Hommage zum 90. Geburtstag Mark Tobey Ludwig Stocker
Samstag, 9. Mai 2015 – Samstag, 20. Juni 2015
Ludwig Stocker |Fallstudie II, 2013 | Polystyrol, Zement, Farbe 145 cm hoch | Ref. 507
Ludwig Stocker
Fallstudie II, 2013
Polystyrol, Zement, Farbe 145 cm hoch
Ref. 507

Lenz Klotz - Hommage zum 90. Geburtstag
Mark Tobey
Ludwig Stocker

Zur Ausstellungseröffnung spricht um 14.30 Uhr Christoph Eymann, Regierungsrat Kanton Basel-Stadt.

 

Lenz Klotz (1925)

Das Schaffen von Lenz Klotz ist geprägt von relativ klar zu scheidenden Werkgruppen, die nicht selten mit unerwarteten stilistischen und formalen, auch maltechnisch bedingten Wendungen einhergehen. Trotzdem zieht sich ein einziger roter Faden durch das gesamte OEuvre. Ob bei Malerei oder Zeichnung, ob bei den wenigen skulpturalen Werken oder bei druckgrafischen Blättern: Immer geht es Lenz Klotz um die Auseinandersetzung mit der Tradition, Kultur und Geschichte des Tafelbildes sowie um die fundamentale Frage, was einem Bild mit den primären
Mitteln der Malerei heutzutage noch abzugewinnen ist. Dabei thematisiert er Elementares wie die Polaritäten von gerader und gekrümmter Linie, von Orthogonalem und Diagonalem, von Harmonischem und Disharmonischem, von Statik und Bewegung, von Zweidimensionalität und Bildräumlichkeit oder von Ausschnitt und Wiederholung.

Auszug aus dem Katalogtext von Beat Stutzer

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Mark Tobey (1890 - 1976)

Tobeys Gemälde besitzen eine Syntax, die sich recht genau bestimmen lässt. Sie hat mit dem kalligraphischen Impuls zu tun, oder – gemessen an der Erfahrung, die jeder Betrachter machen kann – damit, dass das Gewebe aus Linien nicht auf der Fläche des Bildes wahrgenommen wird, sondern die Ebene des Bildes zu einer «dimensionslosen Dimension» macht, wie es John Russell formulierte. Das Geflecht aus Linien, die Kürzeln gleich beginnen und enden, sich überlagern und verdecken, Zeichen setzen und Zeichen löschen, bildet einen imaginären Raum aus, der wahrnehmbar aber dem Auge dennoch nicht auslotbar ist. Die halbtransparenten Dickichte enthalten unzählige kleine Impulse, die von den Lineaturen ausgehen. Die «moving line», die bewegte und zugleich bewegende Linie, die von allen Bezeichnungsoder Umrissaufgaben freigestellt ist, entwickelt eine spezifische optische Energie mit gleichermassen räumlichen wie zeitlichen Qualitäten.

Auszug aus dem Katalogtext von Gottfried Boehm

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Ludwig Stocker (1932)

 

1932
In Herisau geboren

1949-54
Bildhauerausbildung bei:
Wilhelm Meier, St. Gallen
Josef Büesser, St. Gallen
Accademia di Belle Arti, Rom

1956
Umzug nach Basel

1959
Kunstmuseum St. Gallen: Ausstellung «Ostschweizer Künstler»
Von da an zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland

lebt und arbeitet in Basel

 

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Galerie Carzaniga GmbH

Unterer Heuberg 2
CH-4051 Basel

Tel. +41 61 264 30 30
galerie@carzaniga.ch

Öffnungszeiten
Mi - Fr 11.00 - 17.00 Uhr
Sa 11.00 - 15.00 Uhr

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