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Start / Ausstellungen / 2016 / Julius Bissier Flavio Paolucci Die Künstler an der Art Basel
Samstag, 7. Mai 2016 – Sonntag, 19. Juni 2016
Julius Bissier |20.Nov.60 Cres, 1960| Eioeltempera auf selbstgrundierter Baumwolle, 13,4 x 22,7 cm| Ref. 100/AB
Julius Bissier
20.Nov.60 Cres, 1960
Eioeltempera auf selbstgrundierter Baumwolle, 13,4 x 22,7 cm
Ref. 100/AB

Julius Bissier
Flavio Paolucci
Die Künstler an der Art Basel

Julius Bissier

Die frühesten Arbeiten in der Ausstellung stammen aus dem Jahre 1955. Bissier lebte damals noch in Hagnau am Bodensee und markante Ereignisse sollten in jenen Tagen sein künstlerisches Schaffen und sein Leben prägen. Nebst den Tuscharbeiten wandte er sich neuen Techniken zu: Dem Aquarellieren und vor allem den sogenannten «Miniaturen» in Eioeltempera. Entstanden die Tuschen aus einem Guss, «au premier coup», so beanspruchten die Miniaturen weit mehr Zeit: Zunächst mit dem Grundieren der feinen Baumwollstoffe, gefolgt von einer Filtrierung seiner Gedanken bishin zum Ausbalancieren der Bildelemente, welche wie in einer Suspension in der Schwebe gehalten wurden. Die sich in die Länge ziehende Vorgehensweise glich einem Schreibablauf und so können die Bildzeichen letztlich eher als Bücher denn als Gemälde verstanden werden. Zu diskutieren geben auch Bissiers Signaturen, Bezeichnungen und Datierungen, welche eher Beglaubigungen ähneln und mit ihrer Präsenz die Gesamtkomposition wie zu einem Standbild machen, den Zeitfluss kurz unterbrechend, bevor sich der innewohnende Ablauf mit neuem Schwung fortsetzt.

 

Auszug aus dem Katalogtext von Alain Schaer, Basel

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Widewaller Artikel

 

 Flavio Paolucci

Seine Verbundenheit mit der Natur, seine Art, jene als Quelle zu nutzen, ja geradezu als Materiallieferant für die Morphologie seiner Kompositionen zu sehen, ist schlicht die Methodologie, die Flavio Paolucci entwickelt hat, um sich der Wirklichkeit anzunähern, um die eigene Poetik festzumachen und auszudrücken, um einfach zu sein und um mit Vernunft nach Einfachheit zu streben. «Weisst du: Diese Dinge, die sich neben meiner Arbeit ereignen, die habe ich dann so übersetzt: Ein Ei ist aus dem Nest gefallen, als ich im Wald spazierte». Er lebt in Biasca, am Anfang eines Tales, wo sich das überbaute Gebiet mit seiner Architektur in eine bedeutende natürliche Umgebung einfügt.


Auszug aus dem Katalogtext von Vito Calabretta, Mailand

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