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Portrait des Künstlers
Portrait des Künstlers
A 63.17, 1963 | Aquarell auf Papier | 24,5 x 31,5 cm | U. 716
A 63.17, 1963
Aquarell auf Papier
24,5 x 31,5 cm
U. 716
Monti 60.7i.1960, 1960 | Eioeltempera auf Blattgold auf Leinen | 21,5 x 26,5 cm | Ref. U. 887
Monti 60.7i.1960, 1960
Eioeltempera auf Blattgold auf Leinen
21,5 x 26,5 cm
Ref. U. 887
5.12.57, 1957 | Tuschepinsel auf Bütten| 39,2 x 42 cm | Ref. U. 694
5.12.57, 1957
Tuschepinsel auf Bütten
39,2 x 42 cm
Ref. U. 694
30.9.48, 1948 | Monotypie auf Papier | 45,5 x 58 cm| Ref. U. 419
30.9.48, 1948
Monotypie auf Papier
45,5 x 58 cm
Ref. U. 419
30.April.60, 1960 | Gouache auf geschnittener, grundierter Baumwolle | 22 x 25,5 cm | U. 894
30.April.60, 1960
Gouache auf geschnittener, grundierter Baumwolle
22 x 25,5 cm
U. 894
12.April.60.I, 1960 | Gouache auf geschnittener, grundierter Baumwolle | 16 x 26,4 cm | U. 893
12.April.60.I, 1960
Gouache auf geschnittener, grundierter Baumwolle
16 x 26,4 cm
U. 893
29 April 51 p, 1951 | Tusche auf Hahnemühle-Bütten | 49 x 63 cm | U. 693
29 April 51 p, 1951
Tusche auf Hahnemühle-Bütten
49 x 63 cm
U. 693

Julius Bissier

 

1893 Geboren am 3. Dezember


1913 Abitur am Berthold-Gymnasium in
Freiburg i. Breisgau, anschliessend
kurzes Studium der Kunstgeschichte an
der Freiburger Universität.


1914 Für wenige Monate Studium an der
Kunstakademie in Karlsruhe.


1915 - 1918 Militärdienst bei der
Postüberwachungsstelle in Freiburg i.Breisgau.
Dann selbstständige
Weiterentwicklung als Maler.


1919 Erste Ausstellung m Freiburger
Gemäldehaus Julius Sommer.
Beginn der Freundschaft mit dem
Sinologen Ernst Grosse, der Bissier in
die Kultur Ostasiens einführt.


1920 Erste Einzelausstellung im Kunstverein
Freiburg.


1922 Heirat mit der Handweberin Elisabeth
Hofschneider.


1922 - 1923 Verschiedene Einzelausstellungen und
Beteiligung an Gruppenausstellungen
in Deutschland.


1923 - 1929 Neusachliche Gemälde entstehen nach
einer ersten schweren künstlerischen
Krise.


Es folgen Ausstellungen in Baden-
Baden und Frankfurt a. M., mit Heckel,
Nolde, Kirchner und anderen.


1925 Es entstehen vermehrt Landschaftsstudien in Tuschtechnik auf
Papier.


1926 Geburt seiner Tochter Dorothea Ursula.


1928 Goldene Medaille Düsseldorf und
Grosser Preussischer Staatsankauf.
Geburt seines Sohnes Ulrich (Uli)
Martin.


1929 Erste Reise nach Berlin. Anschliessend
zweite tiefe künstlerische Krise. Beginn
der Freundschaft mit Wili Baumeister.
Allmählicher Übergang zur
ungegenständlichen Malerei.


1929 - 1933 Lehrtätigkeit, Leitung der Malklasse an
der Universität Freiburg i. Breisgau,
wo er auch zwei Atelierräume zur
Verfügung gestellt bekommt.


1930 Reise nach Paris. Begegnung mit
Constantin Brancusi.


1932 - 1947 Bissier widmet sich überwiegend der
Tuschmalerei.


1933 - 1945 Keine Ausstellungsmöglichkeiten.
Innere Emigration.


1933 – 1943 Enge Freundschaft mit Oskar
Schlemmer.


1934 Brand an der Freiburger Universität
und Zerstörung fast aller dort
aufbewahrten Werke aus den
vergangenen Jahren. Beendigung
seiner Lehrtätigkeit. Tod seines
sechsjährigen Sohnes Uli.


1935 - 1937 Wiederholte Italienreisen.


1936 Bissier befasst sich intensiv mit den
Schriften des Basler Kulturhistorikers
Jakob Bachofen und dessen Vorläufer
Georg Friedrich Kreuzer.


1939 Übersiedlung nach Hagnau am
Bodensee. Arbeitet bei Nacht, aus
Furcht vor Hausdurchsuchungen,
spielt bei Tag Cello und führt die
Buchhaltung der Werkstatt seiner
Frau.


1947 – 1955 Farbige Monotypien, Holzschnitte.


1951 Ausstellung in Freiburger Kunstverein
zusammen mit Max Bill und Georges
Vantongerloo.


1955 - 1956 Beginn der Miniaturen in Eiöltempera
und der Aquarelle. Anfang der
Freundschaft mit Hans Arp und
Marguerite Arp-Hagenbach.


1956 Ab Herbst alljährlich Aufenthalt im
Tessin.


1958 Teilnahme an der XXIX. Biennale
Venedig. Erste grosse
Retrospektiveausstellung in der
Kestner-Gesellschaft, Hannover, in der
Werner Schmalenbach Bissiers Werke
von 1935 bis 1958 zeigt. Von da an
enge Freundschaft mit Werner
Schmalenbach und wachsender
internationaler Erfolg.


1959 Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf.
Teilnahme an der documenta II, Kassel.
Freundschaft mit Ben Nicholson.
1960 Beteiligung an der XXX. Biennale
Venedig im Deutschen Pavillon.
Kunstpreis der Stadt Berlin. Erste
Ausstellung in Paris und London.


1961 Übersiedlung von Hagnau nach
Ascona. Freundschaft mit Mark Tobey.
Sonderausstellung an der VI. Biennale
von São Paulo, bei der Bissier mit dem
Jubiläumspreis ausgezeichnet wird.
Mitglied der Akademie der Künste
Berlin. Ehrenmitglied der
Kunstakademie Nürnberg.
Retrospektivausstellung im Palais des
Beaux-Arts, Brüssel.


1962 Einzelausstellung Galerie Beyeler
Basel. Preis der belgischen Kunstkritik.
Retrospektive im Hamburger
Kunstverein, die anschliessend in Ulm,
Stuttgart, Wuppertal, Mannheim und
Freiburg i. Breisgau gezeigt wird.


1963 Verleihung des Professorentitels des
Landes Baden-Württemberg.
Ausstellung in der Galerie Beyeler,
Basel, zusammen mit Hans Arp, Ben
Nicholson und Mark Tobey.
Umfassende Retrospektivausstellung in
Boston, Chicago, Detroit, Utica und Los
Angeles.


1964 Teilnahme an der documenta III,
Kassel. Grosser Kunstpreis des Landes
Nordrhein-Westfalen. Verleihung des
Grossen Verdienstkreuzes der
Bundesrepublik Deutschland.


1965 Am 18. Juni stirbt Julius Bissier in
Ascona.

 

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