VERGANGENE AUSSTELLUNG:
24. Januar bis 14. März 2009
Lukas Rapold
Ludwig Stocker
Albert Müller
Lukas Rapold
Der Werkprozess bleibt für Lukas Rapold ein offener Prozess unter Ausschluss von Zufälligkeiten, bei dem er immer neue Techniken und Materialien ausprobieren kann. Sein Werk soll sich ständig weiterentwickeln. die kleinen Werke sind für ihn auch keine Modelle oder Entwürfe, sondern Versuche, um eine neue Technik im kleinen Massstab auszuprobieren. Wenn sie funktioniert, versucht er bei der Umsetzung im Grossformat schon wieder etwas Neues. So stehen die Bilder in ständigem Dialog miteinander, weil die Anregungen und Ideen meist im Arbeitsprozess entstehen. Nur eines ist für den Künstler sicher: "Kunst ist die geeignetste Form oder Möglichkeit, Wirklichkeiten wiederzugeben." Und die Wirklichkeit besteht nun mal aus Elemtarteilchen.
Auszug aus dem Katalogtext von Oliver Orest Tschirky
Der Katalog mit 25 farbige Abbildungen, 32 Seiten, Format 21 x 26 cm, Fr. 10.- ist hier erhältlich.
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Ludwig Stocker
Am meisten gelernt für meine eigene Arbeit habe ich aus Betrachtung und Analyse anderer Künstler. Sowohl von Künstlern underer Zeit, vor allem aber von Kunstwerken vergangener Epochen. - Man tastet sich ein Leben lang heran, was der Sinn der Arbeit, ist, der man nachhängt. Wie man formulieren, in Form setzen kann was im Inneren vorgeht, von "Intuition" geliefert wird. Das Werk, das dann entsteht ist Spur, sichtbar gewordene dieses Suchens. - Woher kommt überhaupt der Impuls etwas zu machen und nicht vielmehr NICHTS zu machen? Paulus sagt dazu: "denn Gott ist es, der in Euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt." Immer wieder diese Erfahrung: Das innere Bild - dann demgegenüber das was konkret realisiert werden kann in der Materie, die man bearbeitet. Das deckt sich meistens nicht. Es wird deutlich: zwischen Konzept und Theorie einerseits und der Möglichkeit, die im Werk erreichbar ist andererseits, besteht selten Übereinstimmung. Beim Betrachten grosser Kunstwerke, egal aus welcher Zeit sie stammen, stellt man fest, dass Kunst dort stark wirkt, wo die Form, die Farbe, nicht das Thema Auslöser eines grundlegend existentiellen Gefühls vermittelt.
Ludwig Stocker, Auszug aus dem Katalogtext
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