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Samstag, 23. Juni 2012 – Samstag, 18. August 2012
Klotz, Lenz | Liegt was drin, 1975  | Oel auf Leinwand 65 x 95 cm | Ref. 75/3
Klotz, Lenz
Liegt was drin, 1975
Oel auf Leinwand 65 x 95 cm
Ref. 75/3

Lenz Klotz
Paolo Pola

VERGANGENE AUSSTELLUNG:
23. Juni bis 18. August 2012

Lenz Klotz
Paolo Pola



Lenz Klotz

"Die Bilder von Lenz Klotz sind Erfindungen. Sie beschreiben keinen Gegenstand. Und zu sagen, die Gegenstände sind Farbe und Form, Fläche und Linie, das ist wohl auch falsch. Punkt, Linie und Fläche sind gegebene Hilfsmittel zur Bildkonstruktion. Aber auch diese Aussage ist nicht ganz zutreffend für diese Bilder, die zeichenhaft, „runenhaft“, „ägyptisch“, schriftartig daherkommen. Sie scheinen aus einer anderen Welt da, hierher gekommen, Punkte, Linien, und Flächen. Sie konstruieren Zeichen, die zu einer Textur geordnet sind. „Wie Kette und Schuss“ heisst der Titel einer Bildtafel. Oder eine andere Tafel ist betitelt mit „Beinahe wörtlich“. Wir haben so etwas wie einen Text vor uns. Der Maler war der Schreiber. Weiss er, was er schreibt? Wer ist der Autor?"

Auszug aus dem Katalogtext
von Barbara Raible.


Der Katalog mit 62 farbigen Abbildungen,
71 Seiten, 21 x 26 cm, Fr. 20.- ist hier erhältich.


Paolo Pola

"Paolo Pola kam nach Venedig, nachdem er die grosse Werkgruppe Segnisequenze sowie jene mit den Holzreliefs abgeschlossen hatte. Wie schon in früheren Arbeiten ging es dabei darum, Fragmente, Chiffren, Abbreviaturen und symbolträchtige Zeichen zu vereinzeln und diese in rhythmischen Folgen und Dialogen in formaler wie inhaltlicher Hinsicht zueinander in eine Beziehung zu setzen. Zuletzt beschäftigte sich Paolo Pola mit Zeichen und Elementen, die er auf einer tragenden Ebene so ansiedelte, dass diese unerwartet zu einem Tisch mutiert: Zu einer Art Mensa, zu einer Tabula. Diese Tavola-Bilder (Tavoletta) waren dem Künstler noch derart präsent, dass sie ihn auch noch auf den ersten Seiten der venezianischen Skizzenbücher beschäftigten (tavoleveneziane). Dann jedoch tauchten die ersten Notizen auf, die sich dezidiert auf die neuen Wirkungsstätte, auf Venedig, beziehen: „Verticali, i pali per approdare, antenne, le case e palazzi, e gente“ – begleitet von Studien, die sich mit horizontalen Sequenzen auseinandersetzen. Es handelt sich dabei nicht um ein konsequentes Vorantreiben der noch vagen Ideen, um dem neuen Erlebnis, der Landschaft mit dem Meer und dem Himmel, dem täglichen Phänomen von Ebbe und Flut mit dem sich verändernden Meeresspiegel, die sich ihm gegen Murano und Chioggia offenbarte, künstlerisch adäquat zu begegnen."


Auszug aus dem Text von Beat Stutzer „Intermezzo veneziano. Zu den neuesten Werken von Paolo Pola aus Venedig“,
erschienen in dem Katalog
„Dossier Paolo Pola 70 anni“, 2012.



Der Katalog mit 20 farbigen Abbildungen und
39 Seiten ist hier erhältich.

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