Giuliano Collina wurde 1938 in Intra (Verbania) geboren.
Er arbeitet und lebt seit 1944 mit seiner Familie in Como (I).
Ausbildung und Werdegang
1944 zog die Familie nach Como. Nach bestandenem Kunst-Abitur (1958) am Liceo Artistico die Brera studierte er an der Accademia di Belle Arti di Brera.
Er besuchte die Bildhauerklasse von Marino Marini und schloss mit einer Arbeit über den Französischen Maler Nicolas de Staël sein Studium ab.
Collina unterrichtete bis 1981 Zeichnen und Kunstgeschichte am Liceo Scientifico Paolo Giovio in Como und war acht Jahre lang Inhaber des Lehrstuhls für Malerei und Maltechniken an der Accademia Cignaroli in Verona.
Weitere sechs Jahre lehrte er an der Accademia Aldo Galli in Como. Zusammen mit Mario Botta leitete er ausserdem Kurse an der Hochschule für Architektur in Mendrisio. Eine weitere Lehrtätigkeit hielt er an der Università dell'Insubria in Como inne. Von 1988 – 1994 lehrte er mit Francesco Somaini den von der Fondazione Antonio Ratti di Como geförderten Zeichnen-Kurs.
Ausgewählte Ausstellungen und Projekte der vergangenen Jahre
1962 Erste Ausstellung seines Werk in der Galleria delle Ore in Como.
1961 – 62 Realisierung eines Freskos (Apokalypse) für die Chiesa del Cimitero Maggiore in Como.
1979 Realisierung eines Wandbildes im Cotonificio di Solbiate Olona.
1980 Einzelausstellung im Palazzo Bagatti Valsecchi in Mailand mit mehr als 130 Werken. Organisiert durch die Region Lombardei.
1980 Realisierung eines Wandbildes für die Primarschule in Sagnino, Como.
1982 Einzelausstellung im Salone San Francesco mit über 100 Werken. Organisiert durch das Ministerium für Kultur Como.
1989 Einzelausstellung zum Thema „Lombardische Landschaft“ im Palazzo Morettini in Locarno. Organisiert durch PSAS (Pittori Scultori Architetti Svizzeri).
1992 Realisierung von „La Piazza“ einem Monumentalwerk von 850 x 1130 cm bei der XVIII Triennale di Milano.
1998 Einzelausstellung „Uomini e angeli“ im Salone San Franceso in Como.
2000 „La città dipinta“ wird von der Edizioni Pifferi Como herausgegeben.
2002 Einzelausstellung „Le cose dipinte“ in San Pietro in Atrio.
In den vergangen Jahren hat sich Collina auch vermehrt der Skulptur (Bronze und Stahl) zugewandt und schuf verschiedene Werke für öffentliche und private Räume.
Zudem ist Collina auch als Kunskritiker tätig und unterhielt eine wöchentliche Kolumne unter dem Titel „Le parole dipinte“.
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