Biographie
1913 in Berlin geboren
1914 Umzug nach Steinen, verbringt ihre Kindheit und Jugend in Steinen, Basel, Carona
1932 beschliesst Künstlerin zu werden und fährt mit der befreundeten Künstlerin I. Zurkinden nach Paris
1933 H. Arp und A. Giacometti fordern sie auf, im Salon des Surindépendants auszustellen. Frequentiert den Kreis um A. Breton, M. Duchamp und M. Ernst
1936 fertigt Modeentwürfe an, um Geld zu verdienen; es entstehen die berühmte Pelztasse Déjeuner en fourrure und Ma gouvernante - mein Kindermädchen
1937 Teilnahme an der Gruppenausstellung der Surrealisten, Beginn der Schaffenskrise. Rückkehr nach Basel, Besuch der Gewerbeschule, Kontakt zur Gruppe 33
1949 Heirat mit Wolfgang La Roche, lebt mit ihm bis zu seinem Tod 1967 in Bern
1950 erstmals wieder in Paris
1954 bezieht ein Atelier in Bern, ihre Krise ist beendet
1956 Kostümentwürfe und Masken für Daniel Spoerris Inszenierung von Picassos Theaterstück "Wie man Wünsche am Schwanz packt"
seit 1958 intensiviert ihre Tätigkeit, greift oft auf Skizzen, Entwürfe und Ideen der Pariser Zeit zurück
1967 Retrospektive im Moderner Museet in Stockholm
seit 1972 lebt und arbeitet abwechselnd in Bern und Paris
1975 erhält den grossen Kunstpreis der Stadt Basel
1981 erscheint eine Publikation ihrer Gedichte mit Serigraphien in der Edition Fanal, Basel, unter dem Titel Sansibar
1982 grosser Preis der Stadt Berlin, Teilnahme an der documenta 7 in Kassel
1983 aufgrund der Lektüre des Briefwechsels zwischen Bettina Brentano und Karoline v. Günderode entstehen zwei grössere Werke. Einweihung des Brunnens auf dem Waisenhausplatz in Bern.
1985 Brunnenskulptur für die Jardins de l'ancienne école Polytechnique in Paris, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.
Am 15. November 1985 stirbt Meret Oppenheim in Basel
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