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Portrait des Künstlers (links)
Portrait des Künstlers (links)
Ohne Titel, o. J. | Aquarell auf Papier | 31 x 20,5 cm | Ref. U. 900
Ohne Titel, o. J.
Aquarell auf Papier
31 x 20,5 cm
Ref. U. 900
Les 7 Mamelles, 1969-70 |Marmor, 4-teilig, Unikat |92,5 x 125 x 75 cm |Ref. U. 102
Les 7 Mamelles, 1969-70
Marmor, 4-teilig, Unikat
92,5 x 125 x 75 cm
Ref. U. 102
Refuge (Werk179), 1968-70 | Eisen, mehrteilig, Unikat | 38 x 108 x 62 cm | Ref. U. 99
Refuge (Werk179), 1968-70
Eisen, mehrteilig, Unikat
38 x 108 x 62 cm
Ref. U. 99
Robert Müller (1920-2003) |  Leviathan (Werk 172b), 1968-70 | Polyester, mehrteilig | Auflage 8 Exemplare Auflage 4 Exemplare EA | 22 x 44 x 23 cm | 4/GF
Robert Müller (1920-2003)
Leviathan (Werk 172b), 1968-70
Polyester, mehrteilig
Auflage 8 Exemplare Auflage 4 Exemplare EA
22 x 44 x 23 cm
4/GF

Robert Müller

 

1920
in Zürich geboren

1939
Eintritt ins Atelier von Germaine Richier und Charles Otto Bänninger

Auseinandersetzung mit dem französischen Surrealismus durch die Zeitschriften „Minotaure“ und „Labyrinthe“

1945-47
Austritt aus Richiers Atelier und Aufnahme der Tätigkeit als freier Künstler

Aufenthalt in der Westschweiz


1947-49
auf Reisen, Aufenthalt in Genua

In der frühen Phase seines Schaffens von 1946 bis 1950 orientieren sich Müllers Werke an der Figürlichkeit Richiers: Büsten, Akte und Allegorien. Neben Bronze verwendet er die Gips und Holz beispielsweise in „Femme au Chat“ von 1948 (Prévot 11).


1949
Übersiedlung nach Paris. Beginn der Eisenplastik; erlernt das Schmiedehandwerk. Eisen bleibt neben Stahl, Bronze und bei kleineren Werken Holz das bevorzugte Material in Müllers heroischen Jahren.

Orientierung am „ersten“ Eisenplastiker Julio Gonzàlez der in den 30er Jahren in Paris aktiv war und mit den Surrealisten ausstellte.

 

1954

Erste Ausstellung in der Galerie Craven Paris ist Initialzündung für Müllers internationale Bekanntheit

Bis 1972 vertreten durch die Galerie de France unter Myriam Prévot

 

1955

Beteiligung an der Ausstellung „Eisenplastik“ in der Kunsthalle Bern

 

1956

Teilnahme an der Venedig Biennale in der Ausstellung „Non figurative Plastik“

 

1957

Teilnahme an der Biennale von São Paulo

 

1958

Ausstellung im Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel. Beginn des kontinuierlichen graphischen Schaffens im Holzschnitt

 

1959

Erste retrospektive Ausstellung in der Kunsthalle Basel, die auch im Helmhaus Zürich gezeigt wird

Teilnahem an der Documenta II in Kassel


1960
Übersiedlung nach Villiers-le-Bel, 20 km ausserhalb von Paris

Vertritt mit Varlin und Otto Tschumi die Schweiz an der Biennale in Venedig

 

1961

Erste Ausstellung ausschliesslich mit Zeichnung in der Galerie d’Eendt, Amsterdam

 

1963

Erste Einzelausstellung in den USA in der Galerie Loeb

 

1964

Retrospektiv-Ausstellung der Skulpturen, Zeichnungen und Holzschnitten: Stedelijk Museum Amsterdam, Kunsthalle Bern, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Kunsthalle Düsseldorf, Museum des 20. Jahrhunderts Wien

 
Um 1965

Die ab 1957 im Werk sichtbare Verwendung von gefundenen Werkstücken aus Eisen als Teile einer Assemblage wird allmählich aufgegeben. Zugunsten einer Skulptur, die u.a. auch die Ausführung desselben plastischen Konzepts in verschiedenen Materialien wie Holz, Eisen, Bronze, Marmor und Polyester bringt. Beispielsweise bei „Les 7 Mammelles“ von 1969-70 (Prévot 184-186).

 

1968

Zeichnungsausstellung im Prentenkabinet des Stedelijk Museum, Amsterdam

 

1971

Publikation einer Monographie mit einem Catalogue raisonné (Prévot) der Skulpturen.

Kunstpreis der Stadt Zürich

Es entstehen erste kleine, zum Teil sehr kleine Steinskulpturen oder –reliefs in Marmor, Sandstein und Onyx. Müller übt nun auch die taille directe in Stein aus und pflegt Intarsien in Marmor.

 

1972

Teilnahme an der Biennale in Vendig

Holzschnittfolge „Lignes malignes“

 

1973

Holzschnittfolge „13 fois elle et moi“

Kompendium aus 62 Prägedrucken « La Grappe ou l’Instinct des Langues » (Das weisse Buch)

 

1975

Mit zwei Werken in Harald Szeemanns Ausstellung „Junggesellenmachinen“ in der Kunsthalle Bern vertreten

 

Sizillienreise; Nervenzusammenbruch aufgrund existenzieller Krise, Behandlungen in den Kliniken von Trapani und Cery


Seit 1977
regelmässige Aufenthalte in Kreta. Die Arbeit als Plastiker setzt praktisch aus. Die Zeichnung und in der Folge der Holzschnitt dominieren das Werk. Beat Wismer spricht von einem „Kreta-Stil“, bei welchem einfache Linien eine leicht lesbare Figürlichkeit bilden.

 

1978

Katalog „Dessins 1937-1978“

 

1982

Catalogue raisonné der Druckgraphik (Rainer Michael Mason)

 

1986

Beginn der Zusammenarbeit mit der Galerie Carzaniga & Ueker (heute Galerie Carzaniga)

 

1990

Einzelausstellung im Kunstmuseum Solothurn über die von 1978-87 in Kreta entstandenen Zeichnungen

 

1996

Retrospektive der Skulpturen, Zeichnungn und Grafiken im Aargauer Kunsthaus Aarau mit Herausgabe einer umfassenden Monographie


2003
Tod in Villiers-le-Bel

 

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Robert Müller in SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz

Galerie Carzaniga GmbH

Unterer Heuberg 2
CH-4051 Basel

Tel. +41 61 264 30 30
galerie@carzaniga.ch

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Mi - Fr 11.00 - 17.00 Uhr
Sa 11.00 - 15.00 Uhr

und nach Vereinbarung

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