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Portrait des Künstlers
Portrait des Künstlers
Winterkleid, 2022 | Acryl auf Leinwand | 50 x 70 cm | 133
Winterkleid, 2022
Acryl auf Leinwand
50 x 70 cm
133
Abendstimmung über den Silsersee, 2015 | Acryl auf dem Leinwand | 120 x 160 cm | 33
Abendstimmung über den Silsersee, 2015
Acryl auf dem Leinwand
120 x 160 cm
33


Stefan Rüesch

 

Studio Visit Stefan Rüesch, 2020.

 

1963 in Luzern (CH) geboren. Lebt und arbeitet in Chur/GR

1983 erste Kontakte mit bildender Kunst

1984/1985 Weiterbildung in Los Angeles und Santa Monica, USA

Seit 1991 autodidaktische Auseinandersetzung im Fachgebiet Malerei und Plastik

Seit 2000 freischaffender Künstler

2001 Aufnahme als Aktivmitglied der visarte.graubünden

 

Website des Künstlers

 

Austellungen

2020 Einzelausstellung Galerie Waldhaus Contemporary, Flims, „Landscapes"

2019 Gruppenausstellung Galerie Luciano Fasciati, Chur , „Der grosse Schnee" Bodensee Art, Dornbirn K12 Galerie, Bregenz (A)
Gruppenausstellung „Fil Rouge" Erlach, Galerie Mayhaus

2018 Einzelausstellung Galerie von Vertes Zürich
Einzelausstellung Galerie Renata Müller, Luzern

2017 Kunstmesse Cologne Fine Arts, Galerie von Vertes Zürich

2016 Kunstmesse Art Pier 94 New York, Galerie Vertes ModernKunstmesse Art Cologne, Galerie Vertes

2015 Kunstmesse Art Miami, vertreten durch Vertes Modern Zürich

2014 Einzelausstellung, Galerie Vertes Modern, Zürich

2013 Gruppenausstellung Pop Art, Galerie Vertes Modern, Zürich

Einzelausstellung „Digital Landscapes", Galerie Vertes Modern, Zürich

2012 Gruppenausstellung KKZ Littau, Luzern

2011 Einzelausstellung K12 Galerie, Bregenz (A)Gruppenausstellung Galerie Luciano Fasciati, Chur, Natur ll

2010 Einzelausstellung Galerie  Renata Müller, Luzern, Schein-WeltenGruppenausstellung Kultursommer Mels ( Mai – Oktober 2010 ) ( juriert )Bodensee Art, Courtesy K 12 Galerie, Bregenz

2008 Einzelausstellung K12 Galerie, Bregenz (A)Einzelausstellung Galerie Renata Müller, LuzernJahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur ( juriert)

2007 Gruppenausstellung Galerie Pia – Anna Borner, LuzernJahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur ( juriert)

2006 Jahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur (juriert)

2005 Jahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur (juriert)Einzelausstellung„ Day of Berlin„,Columbus Gallery, Berlin 

2004 Ausstellungsprojekt „Heimat", Visarte Sektion Graubünden

2003 Gruppenausstellung Kunstpanorama, LuzernJahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur ( juriert)

2002 Einzelausstellung Galeria Fravi, Domat/EmsJahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur (juriert)

2001 Jahresausstellung Bündner Kunstmuseum, Chur ( juriert)

2000 Einzelausstellung Galeria Fravi, Domat/Ems

1998 Einzelausstellung Galeria Fravi, Domat/Ems

 

Die Arbeiten von Stefan Rüesch lassen sich stilistisch kaum einordnen. Ihr Charakteristikum liegt im elementaren Umgang mit geometrischen Elementen und Figuren. Bestandteile dieser Malerei sind die gerade Linie, die Vertikale, die Horizontale, das Quadrat, das Rechteckt, der rechte Winkel. Die der Geometrie entlehnten Ordnungsprinzipen dienen dazu, bestimmte ldeen zu veranschaulichen und diese als Instrumente einer persönlichen Erkenntnis anzuwenden.

Rüesch beschäftigt sich in seiner Arbeit damit, ästhetische Phänomene des Alltags aufzunehmen und zu visualisieren. Dabei geht der Maler von einem Abstraktionsvorgang aus um dann seine Vorstellungen mit den konkreten Bildmitteln Fläche, Linie, Volumen, Raum und Farbe umzusetzen. Er beschränkt sich auf die geschaute Wirklichkeit, unterwirft sich den äusseren Gesetzmässigkeiten und sucht den Weg der malerischen Reduktion. Das durch die Strenge der Geometrie erwartete statisch-starre System hebt der Maler auf und erreicht ein aus der Asymmetrie heraus komponiertes bildliches Gleichgewicht. Die Darstellung einer schematisierten Umwelt scheint in einer spannungsvollen Beziehung zu Popelementen der Werbewelt wie auch zur Simulations- und Computerästhetik zu stehen – um sich gleich wieder alledem zu entziehen. Denn in ihrer Expressivität vermitteln diese Werke die klaren inneren Vorstellungen des Malers. Hier manifestiert sich eine Welt vermeintlich frei von Gegenständlichkeit und Orten, Perspektive und Proportionen haben nur bedingt Gültigkeit. Aber letztlich sind diese Arbeiten doch gar nicht so weit von naturalistischen Landschaften entfernt. Sie künden schlicht von dem Mysterium der uns umgebenden Welt.

Proportion, Gleichgewicht und sensible Nüchternheit kennzeichnen die Malerei von Stefan Rüesch. Seit Beginn der 1990er-Jahren entwickelt er diese unentwegt weiter, getrieben von immer neuen Gedanken und Einsichten. Trotz dauernder Perfektionierung seiner Arbeitsweise mindern sich Gefühl und Empfindungskraft in den Werken nicht, Wiederholungen finden nicht statt. Seine Arbeiten gründen in der Seelenlandschaft von Einfalt und Aufrichtigkeit. Die Welt in Rüeschs Arbeiten scheint geordnet, ruhig, Iieblich und von kindlicher Problemlosigkeit. Beim Betrachten entsteht so der Eindruck, als sei der hektische Alltag für eine kurze Zeit angehalten und gemildert worden.

 

 

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Stefan Rüesch in SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz

 

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