1900
Als Sohn eines Lithographen des gehobenen Bürgertums in Zürich geboren
1912
Tod des Vaters, Umzug nach St. Gallen
1918
Beginn einer Lehre als Lithograph, Abbruch und Beginn der Kunstgewerbeschule
1921
Kunstgewerbeschule in Berlin
1922
Umzug nach Paris: Besuch der Académie Julien, Académie Lhote und Grand Chaumière
1930
Trifft Kunsthändler Leopold Zborovski. Erhält Vertrag und Atelier sowie den französischen Namen Varlin (nach dem anarchistischen Führer der Pariser Kommune von 1871)
1932
Tod von Zborovski, Rückkehr nach Zürich
1943
Bezug eines Ateliers in Zürich
1947
Nach Gewinnen eines Kunstwettbewerbes der Stadt Zürich stellt man ihm ein Atelier im Beckenhofpark zur Verfügung
1951
Lernt seine spätere Frau Franca Giovanoli kennen. Das Kunstmuseum Luzern zeigt als erstes Museum seine Bilder.
1955
Aufenthalte in Birmingham und London
1960
Vertritt mit Otto Tschumi und Robert Müller die Schweiz an der Biennale in Venedig. Erhält den Guggenheim International Award. Retrospektive im Kunsthaus Zürich.
In den nächsten Jahren entstehen Portraits, unter anderem von Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Hulda Zumsteg, Hugo Lötscher, Ernst Schröder und Emil Landolt.
1963
Heirat mit Franca. Umzug nach Bondo im Bergell. Das Atelier in Zürich wird beibehalten.
1967
Kunstpreis der Stadt Zürich
1969
Reise nach New York. Herausgabe der ersten Monographie von Hugo Loetscher
1970
Atelier in Bondo. Entstehung von immer grösseren Formaten. Max Bill zeigt gegen den Willen Varlins zwei Bilder, worauf dieser seine eigenen Bilder beschädigt
1972
Varlin gibt sein Atelier am Neumarkt auf
1977
Tod in Bondo
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